Hier bekommst du die wichtigsten BUNDESLIGA STATISTIKEN zu allen Spielen 2025/2026 auf einen Blick nach Spieltagen geordnet.
BUNDESLIGA STATISTIKEN zum 6. Spieltag 2025/2026
TSG Hoffenheim vs. 1. FC Köln
Der Spieltag wird mit einer Partie eröffnet, die nach Toren schreit. Zwei offensiv ausgerichtete Teams mit erheblichen defensiven Anfälligkeiten treffen aufeinander, was durch Verletzungssorgen auf beiden Seiten noch verschärft wird.
- Torgarantie am Freitagabend? Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: In den bisherigen Saisonspielen der TSG fielen im Schnitt 4,40 Tore pro Partie, bei Kölner Beteiligung waren es immerhin 3,20. Auch die Historie verspricht Spektakel, mit Ergebnissen wie 6:0, 5:0 oder 4:3 in den letzten Jahren.
- Die Krux mit der Defensive: Beide Abwehrreihen sind alles andere als sattelfest. Hoffenheim hat nach fünf Spielen bereits 11 Gegentore kassiert, Köln 9. Besonders alarmierend für die Geißböcke: Allein in den letzten drei Partien musste Torhüter Marvin Schwäbe achtmal hinter sich greifen. Die Statistik der zu erwartenden Gegentore (Expected Goals Against) untermauert dies: Mit Werten von 9,20 xGA (TSG) und 9,08 xGA (Köln) gehören beide Defensiven zum unteren Ligadurchschnitt.
- Hoffenheims Standard-Schwäche: Ein entscheidender taktischer Hinweis für den FC: Die TSG ist extrem anfällig bei Standardsituationen. Bereits sieben Gegentore nach ruhenden Bällen musste das Team von Christian Ilzer in dieser Saison hinnehmen – ein klarer Schwachpunkt, den Köln attackieren kann.
- Die H2H-Bilanz: Eine Überraschung: Obwohl der 1. FC Köln als großer Traditionsverein gilt, ist die direkte Bundesliga-Bilanz gegen die TSG ernüchternd. Von 26 Duellen gewann Hoffenheim 13, bei nur fünf Kölner Siegen und acht Unentschieden. Auch zu Hause in Sinsheim ist die Bilanz mit sieben Siegen aus 16 Spielen klar positiv für die Kraichgauer.
- Kölns Laufwunder ohne Ertrag: Die Kölner spulen Kilometer ab wie kaum ein anderes Team. Mit 605,2 Kilometern nach fünf Spieltagen liegen sie auf Platz drei der Laufstatistik, nur hinter Bayern und Augsburg. Doch dieser immense Aufwand schlägt sich nicht in defensiver Stabilität nieder. Die hohe Laufleistung scheint eher ein Indikator für reaktives Hinterherlaufen und eine fehlende taktische Ordnung zu sein, anstatt für ein proaktives, dominantes Spiel. Diese Unordnung im Verschieben macht sie anfällig für die schnellen Umschaltmomente der Hoffenheimer.
- Verletzungssorgen auf beiden Seiten: Die defensiven Probleme werden durch Ausfälle verschärft. Hoffenheim muss auf wichtige Spieler wie Koki Machida verzichten. Bei Köln ist die Lage noch prekärer: Die Innenverteidiger Kilian und van den Berg fehlen, was die ohnehin wacklige Abwehr weiter schwächt. Zudem droht im Mittelfeld eine Krise, da Dejan Ljubicic und Mathias Olesen angeschlagen sind.
- Das Bülter-Narrativ: Eine klassische Bundesliga-Geschichte. Kölns Stürmer Marius Bülter, der mit vier Scorerpunkten in vier Spielen einen exzellenten Start hinlegte, laboriert an einer Achillessehnenreizung. Sein Einsatz ausgerechnet gegen seinen Ex-Klub Hoffenheim ist fraglich, was dem Spiel eine besondere emotionale Note verleiht.
- Hoffenheims Pressing-Maschine: Die TSG agiert extrem effektiv im Gegenpressing. 22,22 % ihrer hohen Ballgewinne führen zu einem Torschuss – der viertbeste Wert der Liga. Dieser aggressive Stil ist prädestiniert dafür, die strukturellen Lücken in der Kölner Defensive auszunutzen.
- FUNNY FACT – Der Fan-Ausschluss von 2010: Dieses Duell hat eine brisante Vorgeschichte. Am 10. April 2010 belegte der DFB den 1. FC Köln mit einer bis dahin beispiellosen Strafe: Aufgrund wiederholten Abbrennens von Pyrotechnik wurden für das Auswärtsspiel in Hoffenheim alle Gästefans komplett ausgeschlossen.
- Die KI-Prognose: Analysemodelle künstlicher Intelligenz sehen Hoffenheim klar im Vorteil. Die berechnete Siegwahrscheinlichkeit von rund 58 % liegt deutlich über den Einschätzungen der Buchmacher und deutet auf einen statistisch fundierten Heimvorteil hin.
Bayer 04 Leverkusen vs. 1. FC Union Berlin
Hier prallen Spielphilosophien aufeinander: Leverkusens dominanter Ballbesitzfußball trifft auf die kampfstarke, disziplinierte Defensive von Union Berlin, die jedoch durch eine massive Verletzungswelle auf eine harte Probe gestellt wird.
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- Eine fast makellose Bilanz: Die Bundesliga-Historie dieses Duells spricht eine eindeutige Sprache. In 12 Aufeinandertreffen siegte die Werkself sechsmal, bei fünf Unentschieden und nur einer einzigen Niederlage.
- Die Festung BayArena: Zu Hause ist Leverkusen eine Macht gegen die Eisernen. In der Bundesliga hat Bayer 04 noch nie ein Heimspiel gegen Union Berlin verloren.
- Tor-Armut in jüngster Vergangenheit: Trotz der klaren Vorzeichen waren die letzten Duelle äußerst zäh. Die beiden letzten Partien endeten jeweils 0:0. Dies deutet darauf hin, dass Union eine taktische Formel gefunden hat, um Leverkusens Offensive zu neutralisieren.
- Unions Auswärtsstärke (mit einem Aber): Die Köpenicker holten in der Vergangenheit oft bessere Ergebnisse in der Fremde als zu Hause. Die aktuelle Form ist jedoch wechselhaft: Einem spektakulären 4:3-Sieg in Frankfurt steht eine klare 0:3-Niederlage in Dortmund gegenüber.
- Leverkusens ungeschlagene Serie: Die Werkself ist gut in Form und in der Liga seit vier Spielen ungeschlagen.
- Unions Verletztenlazarett: Dies ist der entscheidende Faktor. Union muss auf eine Reihe von Stammkräften verzichten, darunter Josip Juranovic, Robert Skov, Stanley Nsoki und Livan Burcu. Der Erfolg der Berliner basierte stets auf einem eingespielten, defensiv stabilen Kollektiv. Diese Verletzungsmisere greift den Kern ihrer Identität an und zwingt den Trainer zu Improvisationen, die gegen ein ballsicheres Team wie Leverkusen gnadenlos bestraft werden könnten.
- Ballbesitz-Gigant gegen Pressing-Monster: Taktisch ist das Duell klar definiert. Leverkusen dominiert mit extrem hohem Ballbesitz (oft über 65 % in diesem Duell), während Union durch intensive Pressingarbeit und eine hohe Zahl an Balleroberungen glänzt (723 gegenüber 599 von Leverkusen in der Saison).
- Offensive Power vs. Defensive Lücken: Beide Teams sind für Tore gut, aber auch anfällig. Leverkusen hat in allen fünf Saisonspielen getroffen, aber auch in jedem Spiel ein Gegentor kassiert. Union musste in vier von fünf Partien Gegentreffer hinnehmen.
Borussia Dortmund vs. RB Leipzig: Das Philosophie-Duell
Das Topspiel des Samstags ist mehr als nur ein Spiel um drei Punkte. Es ist das Duell zweier Vereinskulturen, eine der ausgeglichensten Rivalitäten der Liga und ein echter Härtetest für einen BVB, der von einer schweren Verletzungskrise heimgesucht wird.
- Die ausgeglichenste Rivalität der Liga: Die Bilanz könnte kaum symmetrischer sein. In 20 Pflichtspielen gab es für beide Teams 9 Siege und 2 Unentschieden. Auch das Torverhältnis ist mit 35:33 für Leipzig hauchdünn. In der Bundesliga allein steht es nach Siegen 8:8.
- Leipzigs jüngste Dominanz: Der Trend der letzten Jahre spricht jedoch für die Sachsen. RB hat vier der letzten sechs Duelle wettbewerbsübergreifend gewonnen und damit die Oberhand gewonnen.
- BVB’s Verletzungsmisere: Dies ist die entscheidende Variable des Spiels. Dortmund leidet unter einer massiven Verletzungswelle, bis zu zehn Profis fallen aus, darunter Schlüsselspieler wie Emre Can. Trainer Nuri Sahin musste zuletzt acht Spieler aus der U23 nominieren, um den Kader aufzufüllen. Dies ist eine strategische Katastrophe, die die Balance des Spiels fundamental verändert.
- Festung Signal Iduna Park vs. Leipzigs Form: Dortmund ist zu Hause eine Macht, doch Leipzig reist mit breiter Brust an. Die Bullen stehen auf Platz 3 der Tabelle und haben vier ihrer ersten fünf Spiele gewonnen.
- Das „Klassenkampf“-Narrativ: Dieses Spiel lebt von der Spannung zwischen dem Traditionsverein Borussia Dortmund und dem von Red Bull finanzierten Projekt aus Leipzig. Diese Auseinandersetzung der Philosophien verleiht der Partie eine besondere Schärfe.
- Rote Karten im Topspiel: Die Anspannung entlädt sich oft auf dem Platz. In den letzten beiden Bundesliga-Duellen im Signal Iduna Park gab es jeweils einen Platzverweis.
- FUNNY FACT – Peter Gulacsis Meilenstein: Bei einem früheren Aufeinandertreffen mit dem BVB absolvierte Leipzigs Torhüter Peter Gulacsi sein 300. Pflichtspiel für RB und ist damit einer von nur vier Spielern, die diese Marke erreichten. Seine 214 Bundesliga-Einsätze sind Vereinsrekord.
- Die klare Tabellensituation: Dies ist ein klassisches Sechs-Punkte-Spiel an der Tabellenspitze. Der zweitplatzierte BVB (13 Punkte) empfängt den direkten Verfolger aus Leipzig (3. Platz, 12 Punkte).
SV Werder Bremen vs. FC St. Pauli
Das Nord-Duell verspricht Spannung: Werder Bremens historisch erdrückende Überlegenheit trifft auf eine aktuelle Formschwäche und massive Verletzungssorgen, die auch den FC St. Pauli plagen.
- Historische Dominanz: Die ewige Bundesliga-Bilanz ist eine klare Angelegenheit. Werder gewann 12 von 18 Duellen, bei fünf Unentschieden und nur einem einzigen Sieg für St. Pauli.
- Die Unentschieden-Serie: Die jüngere Vergangenheit zeichnet ein anderes Bild. Die letzten vier Pflichtspiele zwischen den beiden endeten nach 90 Minuten allesamt mit einem Remis (zwei 0:0, zwei 1:1).
- Torflaute im Norden: Passend zur Unentschieden-Serie fielen zuletzt kaum Tore. In den letzten vier direkten Duellen fielen stets weniger als 2,5 Tore, und immer blieb mindestens ein Team ohne eigenen Treffer.
- Das große Lazarett: Beide Vereine sind stark ersatzgeschwächt. Werder muss auf Leistungsträger wie Mitchell Weiser, Maximilian Wöber und Niklas Stark verzichten. St. Pauli fehlen ebenfalls wichtige Stützen wie Kapitän Jackson Irvine. Diese Ausfälle auf beiden Seiten könnten das Kräfteverhältnis neutralisieren und einem weiteren Unentschieden den Weg ebnen.
- Pauli’s Auswärtsschwäche vs. Bremens Heimschwäche: Nur zwei seiner acht Saisontore erzielte St. Pauli auswärts. Allerdings konnte auch Werder die letzten beiden Heimspiele in der Liga nicht gewinnen. Es trifft also eine heimschwache auf eine auswärtsschwache Mannschaft.
- Tabellennachbarn im Keller: Beide Teams kämpfen um den Anschluss ans Mittelfeld. Bremen rangiert auf Platz 15 (4 Punkte), St. Pauli auf Platz 9 (7 Punkte).
- FUNNY FACT – Nord-Duell der zweiten Mannschaften: Auch die Reserveteams duellieren sich regelmäßig. Im August 2025 trafen die U23-Mannschaften in der Regionalliga Nord aufeinander, wobei Werder II ein turbulentes Spiel mit 3:2 für sich entschied.
- Defensiv-Statistik: Eine beeindruckende Zahl für einen Aufsteiger: Der FC St. Pauli hat in dieser Saison die wenigsten Torschüsse aller Bundesligisten zugelassen. Das spricht für eine exzellente defensive Organisation.
FC Augsburg vs. VfL Wolfsburg
Dieses Duell ist ein statistischer Leckerbissen: Augsburg, das sich in einer katastrophalen Form befindet, trifft auf seinen absoluten Lieblingsgegner, gegen den es seit Jahren nicht mehr verloren hat.
- Augsburgs unglaubliche Serie: Der FCA ist seit sieben Bundesliga-Spielen gegen den VfL Wolfsburg ungeschlagen (4 Siege, 3 Unentschieden). Das ist die längste aktuelle Serie der Augsburger gegen einen Bundesligisten.
- Formkrise trifft auf Formkrise: Beide Teams stecken tief im Formtief. Augsburg hat nach dem Auftaktsieg vier Ligaspiele in Folge verloren. Wolfsburg ist seit vier Partien sieglos und hat insgesamt nur zwei der letzten 15 Bundesliga-Spiele gewonnen.
- Die Kartenkönige der Liga: Augsburg spielt mit dem Feuer. Mit 19 Gelben Karten nach fünf Spieltagen führt der FCA die Fairplay-Tabelle von hinten an.
- Wolfsburgs harmlose Offensive: Den Wölfen fehlt die Durchschlagskraft. Vor diesem Spieltag hatten nur zwei Teams weniger Torschüsse abgegeben als der VfL (17).
- H2H-Bilanz: Ausgeglichen mit Tendenz: Während die jüngste Vergangenheit klar für Augsburg spricht, ist die Gesamtbilanz in der Bundesliga nahezu ausgeglichen: 10 Siege für Augsburg, 8 für Wolfsburg, 10 Unentschieden.
- Der „Angstgegner“-Effekt: Die Psychologie spielt eine große Rolle. Die Wolfsburger wissen um ihre miserable Bilanz gegen Augsburg, was zu einer mentalen Blockade führen kann. Augsburg hingegen kann mit dem Selbstvertrauen ins Spiel gehen, einen mentalen Vorteil zu besitzen.
- FUNNY FACT – Das 8:1-Debakel: Auch wenn Augsburg zuletzt die Oberhand hatte, hält Wolfsburg den Rekord für den höchsten Sieg in diesem Duell. Am letzten Spieltag der Saison 2018/19 demontierten die Wölfe den FCA mit 8:1.
- Verletzungssorgen: Beide Trainer müssen improvisieren. Augsburgs Kapitän Jeffrey Gouweleeuw fehlt mit einem Bänderriss. Wolfsburg bangt um den Einsatz der Offensivkräfte Patrick Wimmer und Jonas Wind.
- Ein Spiel für späte Tore? In diesem Duell ist bis zum Schluss alles möglich. Ein Indiz: Elf der letzten 16 Ligatore von Wolfsburgs Mittelfeldmotor Maximilian Arnold fielen in der zweiten Halbzeit.
- Defensiv anfällig: Beide Teams haben in jedem der fünf Saisonspiele mindestens ein Gegentor kassiert. Besonders bei Augsburg ist die Wette „Beide Teams treffen“ eine sichere Bank: Sie war in jedem einzelnen Ligaspiel dieser Saison erfolgreich.
Eintracht Frankfurt vs. FC Bayern München
Das Samstagabendspiel ist ein absoluter Blockbuster: Die beste Offensive der Liga (Bayern) fordert die zweitbeste (Frankfurt). Es ist das Duell der Toptorjäger und ein Härtetest für die makellose Bilanz der Bayern gegen ihren neuen Angstgegner.
Aktuelles Video
Hier ist das aktuelle Video aus unserem YouTube-Kanal. Für mehr Videos mit Wett-Tipps und Sport-News abonniere den Kanal!- Duell der Super-Offensiven: Die Zahlen sind historisch. Der FC Bayern hat mit 22 Toren nach fünf Spielen einen neuen Bundesliga-Startrekord aufgestellt. Die Eintracht folgt mit 17 Treffern – ebenfalls ein neuer Vereinsrekord zu diesem Zeitpunkt der Saison.
- Kane vs. Uzun: Das Gipfeltreffen der Torjäger. Die beiden führenden Torschützen der Liga stehen sich in diesem Spiel direkt gegenüber.
- Bayerns perfekter Start: Der Rekordmeister ist nicht zu stoppen. Fünf Spiele, fünf Siege, 15 Punkte und eine Tordifferenz von +19 bedeuten den besten Saisonstart der Vereinsgeschichte.
- Frankfurts defensive Achillesferse: Hier liegt der entscheidende Unterschied. Während die Offensive Rekorde bricht, ist die Frankfurter Abwehr mit 13 Gegentoren eine der schwächsten der Liga. Nur Werder Bremen hat mehr Gegentreffer kassiert. Diese Diskrepanz zwischen Weltklasse-Angriff und anfälliger Defensive macht Frankfurt zu einem hochriskanten, aber unberechenbaren Team.
- Der „Angstgegner“-Faktor: Die Eintracht ist zu einem echten Stolperstein für die Bayern geworden. In fünf der letzten acht Bundesliga-Duelle punktete die SGE (drei Siege, zwei Remis) – eine herausragende Bilanz gegen den Serienmeister.
- Die 5:1-Demütigung: Ein Ergebnis, das nachwirkt. Im Dezember 2023 deklassierte Frankfurt die Bayern im Deutsche Bank Park mit 5:1. Diese Erinnerung verleiht der Eintracht enormes Selbstvertrauen und dient den Bayern als Mahnung.
- Spektakel-Garantie: Die letzten Duelle waren an Dramatik kaum zu überbieten. Das letzte Aufeinandertreffen in Frankfurt endete 3:3. Davor gab es Ergebnisse wie 6:1, 5:2 und 5:1, was auf ein weiteres torreiches Spiel hindeutet.
- Bayerns Auswärtsserie: Die Münchner befinden sich saisonübergreifend auf einer Siegesserie von sieben Bundesliga-Spielen in Folge – ein Rekord unter Trainer Vincent Kompany.
- FUNNY FACT – Martin Hintereggers kurioser Hattrick: Beim 5:2-Sieg der Bayern im Mai 2020 erzielte der damalige Frankfurter Verteidiger Martin Hinteregger einen denkwürdigen „Hattrick“: Er traf zweimal ins gegnerische und einmal ins eigene Tor.
- Personalsorgen um Kimmich: Im letzten Spitzenspiel gegen Frankfurt (ein 4:0-Sieg im Februar 2025) erlitten die Bayern einen Schreckmoment, als Joshua Kimmich verletzt ausgewechselt werden musste. Obwohl es schnell Entwarnung gab, zeigt es die Abhängigkeit von ihrem Schlüsselspieler.
VfB Stuttgart vs. 1. FC Heidenheim 1846: Das Schwaben-Derby
Dieses Sonntagsspiel ist mehr als nur ein Nachbarschaftsduell. Es ist ein hochemotionales Derby mit einer ausgeglichenen Bilanz, das von einem tragischen Vorfall beim letzten Heidenheimer Spiel überschattet wird.
- Ein Derby auf Augenhöhe: Das „Schwaben-Derby“ ist an Spannung kaum zu überbieten. In acht Pflichtspielen ist die Bilanz mit je drei Siegen für Stuttgart und Heidenheim sowie zwei Unentschieden komplett ausgeglichen.
- Drama bis zur letzten Sekunde: Dieses Duell liefert Spektakel. Das letzte Aufeinandertreffen in Stuttgart endete 3:3. Heidenheim drehte einen 0:2-Rückstand in eine 3:2-Führung, ehe Deniz Undav in der 98. Minute für den VfB ausglich.
- Heidenheims überraschender Auswärtssieg: Die letzte Begegnung im April 2025 gewann Heidenheim sensationell mit 1:0 in Stuttgart – durch ein Tor in der 89. Minute.
- Jugend vs. Erfahrung: Hier treffen zwei Vereinsphilosophien aufeinander. Der VfB Stuttgart stellt mit einem Durchschnittsalter von 25 Jahren und 119 Tagen die jüngste Startelf der Liga. Heidenheims Anfangsformation ist im Schnitt fast zwei Jahre älter (27 Jahre, 90 Tage).
- Der emotionale Faktor: Der Fan-Unfall: Der Sport rückt in den Hintergrund. Beim letzten Heidenheimer Heimspiel gegen Augsburg stürzte ein junger Fan von der Tribüne und erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Ein Rettungshubschrauber landete auf dem Spielfeld, und beide Fanlager stellten aus Respekt ihre Gesänge ein. Dieses Ereignis wird die Heidenheimer Mannschaft und ihre Fans zusammenschweißen und könnte unkalkulierbare Kräfte freisetzen.
- Stuttgarts starke Form: Der VfB ist hervorragend in die Saison gestartet, belegt mit neun Punkten den 5. Tabellenplatz und kommt mit dem Rückenwind eines 2:1-Auswärtssieges aus Köln.
- Heidenheims erster Saisonsieg: Inmitten der emotionalen Umstände gelang Heidenheim gegen Augsburg der erste Saisonsieg (2:1), der das Team vom Tabellenende befreite.
- Marktwerte im Vergleich: Finanziell liegen Welten zwischen den Klubs. Der Kaderwert des VfB Stuttgart beträgt über 312 Millionen Euro, der von Heidenheim lediglich 54 Millionen Euro. Dass die sportliche Bilanz dennoch ausgeglichen ist, unterstreicht den besonderen Charakter dieses Derbys.
- FUNNY FACT – Schiedsrichterin im Derby: Ein Zweitliga-Duell im Jahr 2016 wurde von Bibiana Steinhaus geleitet, was damals in einem so prestigeträchtigen Männerspiel für großes Aufsehen sorgte.
- Transfer-Verbindungen: Während es kaum Transfers zwischen den Profimannschaften gibt, findet ein reger Austausch von Talenten zwischen den Nachwuchsakademien statt, was die enge regionale Verbundenheit der beiden schwäbischen Vereine zeigt.
Hamburger SV vs. 1. FSV Mainz 05
Ein weiteres Duell der absoluten Ausgeglichenheit. Die perfekte Symmetrie in der direkten Bilanz ist die eine Geschichte – die andere ist die Doppelbelastung der Mainzer, die zum entscheidenden Faktor werden könnte.
- Die perfekte Symmetrie: Diese Statistik ist einmalig. In 24 Bundesliga-Duellen ist die Bilanz absolut ausgeglichen: 8 Siege für den HSV, 8 Siege für Mainz und 8 Unentschieden.
- Mainz‘ jüngste Ungeschlagen-Serie: Der leichte Vorteil liegt jedoch bei den Mainzern, die in den letzten sechs Aufeinandertreffen ungeschlagen blieben (3 Siege, 3 Unentschieden).
- Die Doppelbelastung für Mainz: Ein entscheidender Faktor für den Spielausgang. Mainz 05 muss nur drei Tage vor dem Spiel in Hamburg eine weite Auswärtsreise nach Zypern antreten, wo am Donnerstag das UEFA-Conference-League-Spiel gegen Omonia Nikosia stattfindet. Während der HSV eine volle Woche zur Regeneration und Vorbereitung hat, könnten den Mainzern in der zweiten Halbzeit die Kräfte schwinden.
- HSV’s Tor-Armut: Die Offensive ist das große Sorgenkind des HSV. Mit nur zwei Toren aus fünf Spielen stellt der Bundesliga-Dino einen der harmlosesten Angriffe der Liga.
- Tabellarische Situation: Es ist ein Kellerduell. Der HSV (13. Platz, 5 Punkte) und Mainz (14. Platz, 4 Punkte) sind direkte Tabellennachbarn und brauchen dringend einen Sieg, um sich Luft zu verschaffen.
- Unentschieden-Könige? Die hohe Anzahl an Remis in der Historie und die Tatsache, dass die letzten beiden Duelle im Volksparkstadion jeweils 0:0 endeten, legen eine erneute Punkteteilung nahe.
- Formkurve: Beide Mannschaften haben einen durchwachsenen Saisonstart hingelegt. Sowohl der HSV als auch Mainz konnten nur eines ihrer letzten fünf Ligaspiele gewinnen.
- Ewige Tabelle: Ein Blick in die Geschichtsbücher zeigt die unterschiedliche Statur der Vereine. Der HSV belegt Rang 6 in der ewigen Bundesliga-Tabelle, Mainz liegt auf Platz 23.
- FUNNY FACT – HSV’s Abstiegssaison: Die letzten Bundesliga-Duelle fanden in der Saison 2017/18 statt, an deren Ende der historische Abstieg des HSV stand. Beide Partien endeten damals unentschieden.
- Verletzungssorgen bei Mainz: Die Mainzer müssen langfristig auf wichtige Defensivspieler verzichten, allen voran auf Anthony Caci, der mit einer Oberschenkelverletzung voraussichtlich bis Dezember ausfällt.
Borussia Mönchengladbach vs. SC Freiburg
Zum Abschluss des Spieltags kommt es zu einem Duell der Extreme: Die krisengeschüttelte Borussia aus Mönchengladbach empfängt ihren absoluten Angstgegner aus Freiburg, der die jüngsten Aufeinandertreffen nach Belieben dominiert hat.
- Freiburg, der absolute „Angstgegner“: Die Fohlen haben eine Horrorbilanz gegen den Sport-Club. Seit acht Pflichtspielen ist Gladbach gegen Freiburg sieglos (4 Niederlagen, 4 Unentschieden).
- Das 0:6-Trauma: Ein Datum, das kein Gladbach-Fan je vergessen wird: Am 5. Dezember 2021 verlor die Borussia zu Hause mit 0:6 gegen Freiburg – alle sechs Gegentore fielen in den ersten 37 Minuten. Diese historische Demütigung hat sich tief ins kollektive Gedächtnis des Vereins eingebrannt und verleiht Freiburg einen enormen psychologischen Vorteil.
- Gladbachs katastrophaler Saisonstart: Die Borussia steckt tief in der Krise. Mit nur zwei Punkten aus fünf Spielen steht das Team sieglos am Tabellenende auf Platz 18. Das jüngste 4:6-Heimdebakel gegen Frankfurt war ein weiterer Tiefpunkt.
- Freiburg im Soll: Der SC Freiburg spielt eine solide Saison, steht mit sieben Punkten im gesicherten Mittelfeld (Platz 8) und ist in der Europa League aktiv. Die Freiburger verkörpern die Stabilität und Ruhe, die in Gladbach derzeit völlig fehlt.
- Die Kopfball-Statistik: Ein spannendes taktisches Detail: Gladbach hat in dieser Saison erst ein einziges Kopfballgegentor kassiert (Ligabestwert). Freiburg hingegen ist mit zehn Gegentoren per Kopf extrem anfällig in der Luft.
- Ausgeglichene Langzeit-Bilanz: Blickt man über die jüngste Vergangenheit hinaus, ist die Gesamtbilanz mit 17 Siegen für Freiburg, 12 für Gladbach und 17 Unentschieden deutlich enger.
- Tore sind vorprogrammiert: Historisch gesehen ist dieses Duell ein Garant für Treffer. Im Schnitt fallen 2,89 Tore pro Spiel, wenn diese beiden Teams aufeinandertreffen.
- Gladbachs Verletzungssorgen in der Offensive: Die sportliche Krise wird durch den Ausfall wichtiger Offensivspieler wie Tim Kleindienst, Nathan Ngoumou und Robin Hack verschärft.
- FUNNY FACT – Schneeregen im Breisgau: Bei einem der letzten Duelle in Freiburg sorgte einsetzender Schneeregen für einen spiegelglatten Rasen („sauglatt“), auf dem die Spieler beider Mannschaften reihenweise ausrutschten.
- Freiburgs Europa-Reise: Ähnlich wie Mainz ist auch Freiburg unter der Woche international gefordert. Am Donnerstagabend steht das Europa-League-Auswärtsspiel in Italien gegen den FC Bologna an, was die physische Frische des Teams beeinträchtigen könnte.
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